Gelegenheit zur Revanche:
93er beim VfB Ginsheim!
Nur acht Tage nach der klaren 0:4-Heimniederlage gegen den VfB Ginsheim fährt der FC Hanau 93 bereits zum Rückspiel an die Mainspitze- die Hessenliga-Terminplaner haben es so gewollt. Will man das Punktekonto vor der Winterpause noch ein wenig aufhübschen und das 0:4 nicht einfach so stehen lassen, kommt es auf drei Dinge an: 1. aus dem Spiel vom 30.11. die richtigen Erkenntnisse und Konsequenzen zu ziehen; 2. die fraglos in dieser Saison vorhandene Auswärtsstärke erneut abzurufen und 3. an die eigenen Stärken zu glauben und mit Selbstvertrauen in Ginsheim aufzulaufen. Angepfiffen wird um 14 Uhr, und zwar auf dem Rasenplatz „Vorm Anthaupt“ in 65462 Ginsheim-Gustavsburg.
Vor allem gilt es am zweiten Adventssonntag, das Kombinationsspiel der technisch äußerst beschlagenen Ginsheimer zu unterbinden. Man muss das Kunststück fertigbringen, sowohl die Außenbahnen als auch die Zentrale dichtzukriegen; vielleicht entscheidet sich Spielertrainer Michael Fink für eine Doppelsechs vor der Viererkette, um die Lauf- und Passwege des VfB zuzustellen und zuzulaufen.
Aber auch die Offensive ist gefordert, gegen den Ball zu arbeiten und zudem bei eigenem Ballbesitz durch viel Laufarbeit (Stichwort: Spiel ohne Ball) Anspielstationen anzubieten und immer wieder Nadelstiche zu setzen, damit Ginsheim nicht unbesorgt permanent mit Mann und Maus attackieren kann. Zudem müssen die starken Einzelspieler des VfB wie z. B. Mannschaftskapitän und Torjäger Can Cemil Özer sowie der quirlige Henok Teklab frühzeitig, möglichst bereits bei der Ballannahme, gestört werden. Auch dem torgefährlichen Mittelfeldakteur Nils Fischer (11 Treffer) muss Beachtung geschenkt werden.
Fraglos bedarf es in Ginsheim-Gustavsburg nochmals einer besonders starken Leistung gegen eines der spielstärksten Teams der Hessenliga, das zudem auch auf seine Heimstärke vertrauen kann (10 Spiele mit 7 Siegen, 2 Unentschieden und nur einer Niederlage). Da ist neben Michael Finks Mannschaft auch der Anhang einmal mehr gefordert, denn die HFC-Supporters können als „12. Mann“ schon den Unterschied ausmachen. Forza HFC!