1. Hanauer FC 1893 e.V.
Hessens ältester Fußballverein
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Rückrundenstart in Urberach:

93er erwartet ein harter Prüfstein!

Auf den jüngsten Erfolgen ausruhen- das geht (leider) noch nicht. Oder Gottseidank, weil man gerade so schön in Fahrt ist? Wie auch immer- vor Weihnachtsfeier und Winterpause sind in der Verbandsliga Hessen-Süd noch vier Rückrunden-Spieltage angesetzt; die 93er müssen noch dreimal ‘ran. Mit Viktoria Urberach wartet am Samstag, 10. November 2018 ein harter Prüfstein auf den Tabellenführer und Herbstmeister. Anpfiff auf dem Rasenplatz im Rödermarker Stadtteil Urberach, Traminer Straße 87, ist um 14.30 Uhr.

Natürlich können die 93er mit ganz breiter Brust in Urberach auflaufen. Satte neun Punkte beträgt der Vorsprung mittlerweile bereits auf Rot-Weiß Walldorf als Tabellenzweitem; sechs Siege in Folge fuhr der HFC zuletzt ein, der in keinem der 16 Vorrundenspiele bislang bezwungen werden konnte. Selbst die Ausfälle eines halben Dutzends an Stammkräften brachte den 93er-Express nicht aus dem Gleis- er rüttelte nicht einmal bei seiner flotten Fahrt. Einfach Klasse, wie sich Felix Wissel, Elmir Sekeric, Lennox Crews, Dennis Gogol oder Ahmad Raafat beispielsweise in Wald-Michelbach behaupteten und mithalfen, einen klaren 4:1-Auswärtssieg einzufahren.

Nun also mit Viktoria Urberach der Tabellen-Achte. Die Viktoria hat bislang 21 Punkte gesammelt und mit 20:20 ein ausgeglichenes Torverhältnis. Auch im heimischen Stadion ist die Bilanz ausgeglichen: sieben Spiele, je zwei Siege und Niederlagen bei drei Unentschieden. Nur 5:5 Tore aus diesen sieben Begegnungen besagen, dass Urberach zu Hause wohl eher eine defensive Gangart bevorzugt. Marco Di Maria ist mit bislang acht Treffern der erfolgreichste Torschütze. Zuletzt wechselten bei Urberach Siege, Niederlagen und Unentschieden in bunter Folge; am vergangenen Wochenende war die Viktoria spielfrei.- w21 Punkte bedeutet übrigens keineswegs „gesichertes Mittelfeld“- von der Abstiegszone ist der Gastgeber des Samstags-Spiels ganze zwei Zähler entfernt, benötigt also jeden Punkt.

Wenn Hanau 93 am Samstag in Rödermark aufläuft, gilt es auch, die Bilanz gegen die Viktoria ein wenig aufzuhübschen. Im Hinspiel am 5. August gab es aus Hanauer Sicht ein unbefriedigendes 1:1, als man zahlreiche Torchancen ungenutzt ließ und am Ende den Ausgleich kassierte. Oder das bittere 0:4 in der Rückrunde der Vorsaison- ein Spiel, in dem einfach nichts gelang und nichts zusammenpassen wollte, auf der Gegenseite aber praktisch jeder Schuss ein Treffer war. Da ist auch ein Stück Wiedergutmachung angesagt. Orientierung dafür könnte das Hinspiel der Saison 2017/18 geben, als man an der Kastanienallee gegen Urberach am 24.9.2017 mit 5:1 siegte.

Dazu braucht es, wie in den letzten Spielen, erneut eine absolut konzentrierte und engagierte Vorstellung. Über den Kampf und die Laufbereitschaft dann auch wieder zu den spielerischen Elementen, zum schnellen und direkten Kombinationsfußball mit genauen Torabschlüssen- so wäre auch die starke Defensive der Viktoria sicher in Verlegenheit zu bringen. 

Voraussichtlich wird Hanau 93 auch das 17. Meisterschaftsspiel der Saison 2018/19 wieder in Überzahl bestreiten können. Denn von Hanau nach Rödermark ist’s ja keine Weltreise, und so werden sich wieder die Supporters und die gesamte Anhängerschaft auf den Weg machen und ihren Jungs als zwölfter Mann stimmgewaltig den Rücken stärken. Auf geht’s, Hanau, kämpfen und siegen- Forza, HFC!!!

Übrigens: Im Falle eines Sieges wäre Hanau 93 bis zur Winterpause nicht mehr einholbar. Zum (inoffiziellen) Titel des Herbstmeisters käme also zusätzlich der noch inoffiziellere des „Wintermeisters“ hinzu. Oder, anders ausgedrückt, man würde als Tabellenführer überwintern. Coole Aussichten…

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